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CURSOR ist seit mehr als 35 Jahren auf Software und Beratung für das Kunden- und Geschäftsprozessmanagement – CRM und BPM – spezialisiert. Mit Softwareentwicklung, Beratung, Softwareeinführung, Schulung und Support erhalten Sie ein umfassendes Leistungsspektrum aus einer Hand. Herausragendes Merkmal ist die Flexibilität der Anwendungen. Ob on-premise oder aus der CURSOR Cloud: Branchenspezifische und individuelle Anforderungen werden exakt abgebildet, Anpassungen können jederzeit umgesetzt werden.

Unternehmen der Energiewirtschaft (Produkte: EVI für Energieversorger, Stadtwerke und Energiedienstleister und TINA für Netzbetreiber), Banken und Finanzdienstleister sowie Dienstleistungs- und Industrieunternehmen (Produkt: CURSOR-CRM) profitieren so von exakt an ihren Anforderungen ausgerichteten Geschäftsprozessen.

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Systemvoraussetzungen Version 2020.2

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Systemvoraussetzungen der Version 2020.2 von CURSOR-CRM, EVI, TINA und der CURSOR-App

7.

7. Datenbanksystem-Software Die Hersteller der Datenbanken sowie die Newsgroups erteilen keine Auskunft über die Hardware- Voraussetzungen bei verschiedenen Datenbankgrößen und Benutzeranzahlen. Für die Datenhaltung können wahlweise die Datenbanksysteme Oracle oder MS SQL-Server verwendet werden, wobei die Datenbank-Lizenzen – sofern nicht gesondert angeboten – nicht Bestandteil des Standard-Lieferumfangs von CURSOR-CRM sind. Bei der Installation von CURSOR-CRM wird eine bereits installierte Datenbanksoftware vorausgesetzt. Die Datenbankstruktur (Tabellen, Indizes usw.) wird in Form eines Datenbank-Dumps eingespielt. Die Konfiguration der DB-Parameter erfolgt im Vorfeld in Absprache mit dem Kunden und bei der Installation vor Ort. Außerdem besteht bei einigen Datenbank-Systemen die Möglichkeit zur Bereitstellung der Datenbank-Software in Form von OEM-Lizenzen, wofür im Einzelfall Rücksprache mit den CURSOR- Beratern erbeten wird. Folgende Releases sind bei den verschiedenen DB-Systemen zu verwenden: ■ Oracle: Version 19c, 18c oder 12c R2 (12.2), jeweils mit aktuellem Patch ■ MS SQL-Server: Version 2019, 2017, 2016, 2014 oder 2012 (jeweils auch "R2"), in allen Fällen mit akt. Service Pack ■ Im Falle von Neuinstallationen ist die neueste, unterstützte Version der MS SQL-Server Datenbank zu verwenden. Während Oracle sowohl auf der Windows-Plattform als auch Linux- (z. B. SuSE Linux, Red Hat Linux) und Unix-Derivaten (z. B. IBM AIX, Sun Solaris) genutzt werden kann, ist der MS SQL-Server im Allgemeinen nur für die Windows-Plattform verfügbar. Abschließende Hinweise Für die Nutzung der Anwendung ist die Standard Edition der Datenbank-Software ausreichend. Bei hohen Anwenderzahlen, sehr großen Datenmengen oder allgemeinem Interesse an Enterprise- Features kann über den Einsatz der Enterprise Edition nachgedacht werden. Hierbei spielen zwei Faktoren eine wichtige Rolle: Zum einen erfolgt ein automatisches Tuning der SQL-Ausführungspläne und zum anderen wird die vorhandene Hardware durch Parallelisierung für alle gängigen Datenbank- Operationen optimal ausgenutzt. Dadurch kommen die obigen Hardware-Empfehlungen komplett zur Geltung. Bei Nutzung einer Oracle-Datenbank ist der Zeichensatz "WE8MSWIN1252" zu verwenden. Die Unicode-Fähigkeit ist durch die Verwendung von N-Datentypen sichergestellt. Als Sortierung sollte beim MS SQL-Server Latin1_General_CI_AS gewählt werden. Zur Vermeidung von Exklusivsperren und Deadlocks ist im Falle des SQL-Servers das SNAPSHOT Transaktionslevel einzustellen. Im Rahmen der Konfiguration der Serverauthentifizierung ist der "SQL Server- und Windows-Authentifizierungsmodus" zu aktivieren. Die Implementierung von Schnittstellen zu anderen Anwendungen ist nur dann möglich, wenn auf Datenbankseite eine prozedurale Ergänzung zur SQL-Sprache existiert, die im Funktionsumfang an PL/SQL für Oracle oder Transact SQL für MS SQL-Server heranreicht. Es wird dringend empfohlen, auf die Nutzung von Datenbank-Sammlern zu verzichten. Ein Datenbank-Sammler ist ein Server, auf dem die Datenbanken unterschiedlichster Software-Produkte zentral abgelegt werden. Die Nutzung eines DB-Sammlers ist zwar prinzipiell möglich, kann jedoch zu globalen Auswirkungen auf alle involvierten Applikationen führen, sofern auf einer (oder mehreren) Systemvoraussetzungen | Autor: Gebriyel Varli |Datum: 14.10.2020 | 13

der Datenbanken länger laufende, performancelastige Aktionen stattfinden (z.B. Batch- Schnittstellen, Wartungs-Jobs für Re-Indizierung, Komprimierung oder DB-Statistiken). 8. Applikationsserver-Software Unsere Applikationen sind so entwickelt, dass prinzipiell jeder Applikations-Server in Frage kommt, der der Java EE Spezifikation entspricht. Derzeit kann die volle Funktionsfähigkeit jedoch nur mit folgendem Produkt zugesichert werden: ■ JBoss EAP 7.2 (aktuell: 7.2.4) JBoss EAP 7.2 wird mit aktivierter SSL Verschlüsselung ausgeliefert. In der Auslieferungsversion wird ein selbstsigniertes Zertifikat verwendet, das bspw. vom Internet-Browser als unsicher eingestuft wird. => Es ist daher zwingend erforderlich, ein kundenspezifisches, valides Zertifikat einzusetzen! Hintergrund: Um den aktuellen IT-Sicherheitsstandards zu entsprechen, verwenden unsere Systeme gesicherte Verbindungsstrecken bei technologieübergreifender Kommunikation. Dies erfordert u.a. die Verwendung von Zertifikaten, um die Authentizität, Integrität und Verschlüsselung in der Kommunikation sicherzustellen. Während es in der Vergangenheit möglich war, mit einem von CURSOR ausgestellten Zertifikat zu arbeiten, ist dies auf Grund aktueller Sicherheitsrichtlinien nicht länger zulässig. Drittsysteme erfordern bei sicherer Kommunikation zwingend die Verwendung einer individuellen Authentifizierung. Daher verlangen unsere Systeme ebenfalls die Verwendung eines eigenen Zertifikats. Zudem wurde mit neueren Versionen das Login-Verfahren des Rich Clients überarbeitet, mit dem Ergebnis einzelner Sicherheitsverbesserungen sowie dem Ziel, Single Sign-On - Verfahren in Zukunft leichter zu implementieren. Durch die Umstellung des Login-Verfahrens ist es aus sicherheitstechnischen Gründen notwendig, eigene Zertifikate einzusetzen. Folgende Zertifikatsdateien sind für die Server- und Client-Verschlüsselung notwendig: ■ Ein SSL-Zertifikat für Serverauthentifizierung, das auf den FQDN des Servers verweist, auf dem der Applikationsserver installiert ist ■ Bei der Erstellung des Zertifikats ist darauf zu achten, dass im Server-Zertifikat (Public-Key) sämtliche DNS-Aufrufnamen enthalten sind, die für die CURSOR-Clients (Web Client, Rich Client, CURSOR-App) eingesetzt werden. ■ Der zum SSL-Zertifikat zugehörige Private-Key ■ Die Zertifikate (Public-Keys) der ausstellenden Zertifizierungsstelle sowie deren übergeordneter Zertifizierungsstellen (falls vorhanden) [Root und Intermedia CAs] (d.h. die Zertifikatskette muss vollständig sein) Als Betriebssystem-Plattform ist Windows Server (2019, 2016 oder 2012) oder eine der Linux- Varianten SuSE Linux (ab Enterprise Server 12.x - 64 Bit), Ubuntu Linux (ab 16.x LTS - 64 Bit) oder Red Hat Linux (ab 7.x - 64 Bit) nutzbar. Andere Linux-Derivate bitte nur nach Rücksprache! Cluster Betrieb Zur Sicherstellung einer Hochverfügbarkeit wird die Einrichtung eines Active-Passive-Clusters empfohlen. Der JBoss Server kann hierbei über einen Windows Cluster hochverfügbar gemacht werden. Bei Ausfall des Haupt-Applikationsservers wird der als Failover vorgesehene, zweite JBoss Systemvoraussetzungen | Autor: Gebriyel Varli |Datum: 14.10.2020 | 14

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