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CURSOR ist seit mehr als 35 Jahren auf Software und Beratung für das Kunden- und Geschäftsprozessmanagement – CRM und BPM – spezialisiert. Mit Softwareentwicklung, Beratung, Softwareeinführung, Schulung und Support erhalten Sie ein umfassendes Leistungsspektrum aus einer Hand. Herausragendes Merkmal ist die Flexibilität der Anwendungen. Ob on-premise oder aus der CURSOR Cloud: Branchenspezifische und individuelle Anforderungen werden exakt abgebildet, Anpassungen können jederzeit umgesetzt werden.

Unternehmen der Energiewirtschaft (Produkte: EVI für Energieversorger, Stadtwerke und Energiedienstleister und TINA für Netzbetreiber), Banken und Finanzdienstleister sowie Dienstleistungs- und Industrieunternehmen (Produkt: CURSOR-CRM) profitieren so von exakt an ihren Anforderungen ausgerichteten Geschäftsprozessen.

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Systemvoraussetzungen Version 2018.2

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Systemvoraussetzungen der Version 2018.2 von CURSOR-CRM, CURSOR-CRM Web, EVI, TINA und der CURSOR-App

1.6 Topologie 500 bis

1.6 Topologie 500 bis 800 Anwender Unter der Annahme von durchschnittlich ca. 250 aktiven Benutzern ist folgende Konfiguration zu verwenden: Applikation-Server ■ 16 CPU-Cores mit mind. 2,7 GHz ■ >= 32 GB RAM ■ SAS Hardware-RAID 5/10 und Festplatten mit mind. 10.000 U/min. oder Solid State Disks (SSD) ■ Netzwerkverbindung zum Datenbank Server: >= 10 GBit/s ■ Netzwerkverbindung zu sämtlichen Rich Client - Arbeitsstationen: >= 1 GBit/s ■ Netzverbindung zu Web Client - Arbeitsstationen: Mind. 10 MBit/s für 100 User ■ >= 5 GB erforderlicher Plattenplatz für JBoss inkl. JDK, Applikationsdateien und Arbeitsverzeichnis, zusätzlich ca. 150 GB erforderlicher Festplattenplatz für LOGs (bei mehrjährigem Betrieb ohne Archivierung) ■ Windows Server 2016 (Standard Edition) ■ JBoss EAP 7.x (aktuell: 7.0.4) Datenbank-Server ■ 10 CPU-Cores mit mind. 2,7 GHz ■ >= 32 GB RAM ■ Hardware-RAID und Festplatten mit 15.000 U/min. oder Solid State Disks (SSD) ■ Netzwerkverbindung zum Applikations-Server: >= 10 GBit/s ■ Voraussichtliche Datenbankgröße: >= 60 GB ■ Windows Server 2016 (Standard Edition) ■ Datenbanksystem Oracle 12c (Standard Edition) 1.7 Wichtige Hinweise Für Installationen mit mehr als 800 Anwendern ist die Hard- und Softwareausstattung individuell auszuarbeiten, wobei auf Applikationsserverseite ein Cluster-Betrieb mit Lastverteilung empfohlen wird (siehe auch Kapitel "Applikationsserver Software"). Im Falle eines getrennten Hardware-Caches für Lese- und Schreiboperationen ist der Lese-Cache zu aktivieren (Performance) sowie der Schreib-Cache auszuschalten (Datenkonsistenz). Bei nicht getrenntem Cache muss dieser immer aktiviert sein. Die oben angegebenen Softwarekomponenten für Datenbanksystem und Applikationsserver haben sich als gängige Kombination bei unseren Kunden etabliert, weshalb Installations- und Wartungsaufwendungen für genau diese Kombination kalkulierbar sind und sich dementsprechend in Grenzen halten. Alternativ können andere Datenbanksysteme und Applikationsserver ggf. auch auf Basis oben nicht aufgelisteter Plattformen eingesetzt werden (siehe Kapitel "Datenbanksystem Software" und "Applikationsserver Software"). Hier ist jedoch insgesamt mit höheren Installationsund Wartungsaufwenden zu rechnen, was insbesondere für die Bereitstellung von Schnittstellenprogrammen zu anderen Applikationen zutrifft. Systemvoraussetzungen | Autor: Gebriyel Varli |Datum: 31.08.2018 | 5

Obige Hardware-Voraussetzung gilt ausschließlich für den Betrieb von Anwendungen unserer Javabasierten Produktlinie. Falls weitere Produkte auf einem der Server installiert sind, muss die Hardwareausstattung entsprechend angepasst werden. Dies gilt insbesondere für eine Installation in virtualisierten Umgebungen, wo die oben angegebenen Ressourcen der entspr. VM dediziert zuzuweisen sind. Hierbei ist besonders die CPU-Komponente hervorzuheben, da in einer virtualisieren Umgebung der Hardware-Emulationsprozess die CPU-Performance um bis zu 25% reduzieren kann. In einer virtualisierten Umgebung ist es außerdem von Vorteil, wenn die VMs für Datenbank-System und Applikations-Server auf demselben Host laufen. Ab dem Server-Betriebssystem MS Windows Server 2008 R2 kann es vorkommen, dass die CPU des Servers nicht richtig hochtaktet, was sich negativ auf die Systemperformance auswirken würde. Abhilfe kann hier über die Windows-Energieoption "Höchstleistung" geschaffen werden. Das Ganze gilt aber nicht für virtualisierte Umgebungen, da dort die Taktrate bei 100% liegt. Weitere Details zu diesem Sachverhalt sind unter https://support.microsoft.com/en-us/kb/2207548 zu finden. Nachfolgend soll am Beispiel der "Topologie 11 bis 75 Anwender" der Hauptspeicherbedarf von 16- 24 GB auf dem Server beleuchtet werden: ■ Auf dem Applikationsserver werden für Rich Clients ca. 100 MB pro Anwender sowie für den Webclient ca. 130 MB pro User benötigt. Weil der JBoss intern zusätzlich 500 MB Heap belegt, ist bei 30 parallelen Rich Client - Usern ein Heap-Speicherbedarf von ca. 3,5 GB erforderlich. ■ Außerdem werden für Code-Cache, Metaspace und JVM intern nochmals ca. 700 MB benötigt. ■ Für den Datenbankserverprozess ist in dieser Topologie Hauptspeicher in Höhe von 4-5 GB zu reservieren. ■ Im Falle einer serverbasierten CTI-Integration benötigt der CTI-Applikationsserver mind. 2 GB Speicher (siehe Kapitel "CTI-Schnittstelle"). Des Weiteren wird ggf. ein weiterer Applikationsserver für größere Reporting-Aktionen (CSV-Export, Serienbriefe, Serienmails, Excel- und Massendatenauswertungen) aufgesetzt, welcher je nach Datenvolumina mit einem Heap-Speicher zwischen 4 und 8 GB konfiguriert ist. Aus Gründen der Systemlast wird empfohlen, diesen zusätzlichen Applikationsserver auf einer separaten Maschine (oder VM) zu installieren. Es ist empfehlenswert, nicht nur das Produktiv-, sondern auch das Testsystem gut auszustatten (z. B. „Topologie 11 bis 75 Anwender“), da auf den Testsystemen zum einen Anwenderschulungen stattfinden und zum anderen die Abnahme neuer Software-Stände in Bezug auf Qualität und Performance erfolgt. 2. Fileserver und Netzwerk Zwar gilt hier ein ähnliches Lastverhalten wie für Applikations- und Datenbankserver, jedoch ist die Menge der Zugriffe nicht so sehr entscheidend wie die Größe der übertragenen Dokumente. Bei höheren Nutzerzahlen ist demnach insbesondere die Netzstruktur durch die Datenmenge belastet; einen besonders leistungsfähigen File-Server könnte man evtl. ab 500-600 Anwender benötigen. Für oben beschriebene Topologien könnte der Applikationsserver auch als File-Server fungieren. Wird ein eigenständiger Server eingesetzt, sollte dieser über folgende Ausstattung verfügen: ■ 4 CPU-Cores mit mind. 2 GHz ■ >= 4 GB RAM Systemvoraussetzungen | Autor: Gebriyel Varli |Datum: 31.08.2018 | 6

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