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Hier finden Sie Anwenderberichte und Informationsmaterial rund um die CRM-Lösungen der CURSOR Software AG.

CURSOR ist seit mehr als 35 Jahren auf Software und Beratung für das Kunden- und Geschäftsprozessmanagement – CRM und BPM – spezialisiert. Mit Softwareentwicklung, Beratung, Softwareeinführung, Schulung und Support erhalten Sie ein umfassendes Leistungsspektrum aus einer Hand. Herausragendes Merkmal ist die Flexibilität der Anwendungen. Ob on-premise oder aus der CURSOR Cloud: Branchenspezifische und individuelle Anforderungen werden exakt abgebildet, Anpassungen können jederzeit umgesetzt werden.

Unternehmen der Energiewirtschaft (Produkte: EVI für Energieversorger, Stadtwerke und Energiedienstleister und TINA für Netzbetreiber), Banken und Finanzdienstleister sowie Dienstleistungs- und Industrieunternehmen (Produkt: CURSOR-CRM) profitieren so von exakt an ihren Anforderungen ausgerichteten Geschäftsprozessen.

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RWE Vertrieb AG, innovatives Projektmanagement, Referenzbericht, ew 12-2014

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Für den B2B-Bereich führt die RWE Vertrieb AG die CRM-Branchenlösung EVI von CURSOR ein. Für die Umsetzung dieses Projekts wurde mit der Scrum-Methode ein innovatives Projektmanagementverfahren gewählt. So konnte das erste Projektziel fristgerecht und im Rahmen des geplanten Budgets erreicht werden.

Marketing +

Marketing + Vertrieb RWE Vertrieb führt im Rahmen eines umfassenden Restrukturierungsprojekts die CRM-Branchenlösung EVI der CURSOR Software AG für den B2B-Bereich ein – ein Projekt, das den Verantwortlichen beider Unternehmen sichtlich Freude bereitet: Timo Dietrich (RWE), Thomas Rühl (CURSOR), Achim Südmeier (RWE), Jürgen Topp (CURSOR) und Matthias Terschüren (RWE). reagieren zu können. CRM-seitig machte EVI von CURSOR bei der Ausschreibung das Rennen – einerseits aufgrund des vergleichsweise guten Preis-Leistungs-Verhältnisses, andererseits spielte das Branchen- Know-how von CURSOR eine wichtige Rolle bei der Entscheidung. »Bei CURSOR haben wir uns am besten verstanden gefühlt, was energiewirtschaftliche Prozesse angeht«, so Matthias Terschüren, bei RWE Vertrieb Leiter Prozess- und Systemmanagement B2B und verantwortlich für das Teilprojekt B2B RiSe. Konkret lautete die Aufgabe: in der ersten Projektphase bis zum 1. Oktober 2014 die Pilotinstallation für Neukundenprozesse am Vertriebsstandort Hannover zu entwickeln und in Betrieb zu nehmen. Interaktives Modell der Zusammenarbeit in Kombination mit agilem Projektmanagement Was das Projektvorgehen von sonst üblichen IT-Projekten unterscheidet, ist die Art der Projektorganisation und das Modell der Zusammenarbeit. Alle Beteiligten – RWE Vertrieb, RWE IT, Steria Mummert, Next Level Integration, Kisters, Consistency und CURSOR – arbeiten auf einer RWE-Büroetage in Essen. Das ermöglicht einen permanenten fachlichen Austausch und ist eine ideale Basis für die agile Projektmanagementmethode Scrum, mit der die Teamarbeit gesteuert wird. Beim Scrum-Modell erstellt ein »Product Owner« – er ist für ein klar abgegrenztes Teilgebiet zuständig, im Teilprojekt gibt es davon fünf – eine priorisierte Anforderungsliste, das »Product Backlog«, und verantwortet die fachliche Konzeption. Zunächst wählt das jeweilige Team einen Teil der am höchsten priorisierten Anforderungen aus und entscheidet gemeinsam, wie es diese umsetzt. Das Team hat dann einen definierten Zeitrahmen zur Verfügung, »Sprint« genannt, um seine Arbeit zu erledigen. Üblicherweise sind das zwei bis vier Wochen. Das Team trifft sich täglich im »Daily Scrum« – einem 15-minütigem Meeting – um die Arbeitsfortschritte im Blick zu behalten. Der »Scrum Master« sorgt dafür, dass das Team auf die Ziele fokussiert bleibt. Zudem kümmert er sich um die Beseitigung von Hindernissen, um das Team zu entlasten. Am Ende des Sprints sollte die Arbeit prinzipiell releasefähig sein – also auslieferbar an einen Kunden und vorzeigbar für einen Stakeholder. Der Sprint endet mit einem Sprint-REVIew und einer Retrospektive. Dann wird gemäß Priorisierung das nächste Aufgabenpaket bearbeitet. Wurde eine Anforderung im Sprint nicht definitionsgemäß abgeschlossen, kommt sie zurück in den Aufgabenstapel und wird neu priorisiert. Garantie, dass die wichtigsten Dinge zuerst umgesetzt werden »Das Team arbeitet von Anfang bis Ende immer priorisiert, sowohl in der Konzeption als auch in der Umsetzung«, erläutert Christian Hertfelder von Consistency. Als Scrum Master ist er verantwortlich für die Umsetzung der Scrum-Methodik. »Dadurch wird garantiert, dass die wichtigsten Dinge zu einem bestimmten Zeitpunkt auf jeden Fall umgesetzt sind und eine funktionierende Lösung entsteht.« Es gibt darüber hinaus noch weitere Vorteile. Beispielsweise kann im Projekt jederzeit nachjustiert werden, wenn Anforderungen sich ändern oder Ergänzungen erforderlich sind. Das verhindert 2 SONDERDRUCK 7259 aus ew 12 | 2014, S. 70-73

Marketing + Vertrieb Kurzüberblick Scrum-Methode Product Backlog Refinement Vision Sprint Review Daily Scrum Product Backlog Sprint Backlog Sprint Retrospektive Sprint 3 Wochen Sprint Planning lauffähiges Softwarepaket Bei der Scrum-Methode wird die Funktionalität in kurzen Sprints paketweise fertiggestellt und beurteilt. Neue Erkenntnisse, aber auch Änderungen am Markt, können so jederzeit berücksichtigt werden. Durch die stets priorisierte Umsetzung konzentrieren sich die Projektteilnehmer auf das Wesentliche. Die enge Zusammenarbeit mit dem Fachbereich und die vollständige Transparenz wirken sich positiv auf die Qualität der Ergebnisse und die wirtschaftlichen Belange aus. Die intensive, weitgehend eigenverantwortliche und jederzeit transparente Zusammenarbeit schweißt die Teams zusammen und sorgt für ein hohes Maß an Motivation. Dazu tragen auch die Ergebniswände der Teams maßgeblich bei: Alle zu erledigenden User-Stories werden in Teilaufgaben gegliedert, auf Zettel notiert und auf die Ergebniswand – eine große Projekttabelle – gepinnt. Während der täglichen 15-minütigen Treffen besprechen die Teammitglieder die Arbeitsfortschritte und heften die Aufgabenzettel jeweils in die nächste Tabellenspalte. Das visualisiert für alle den Projektfortschritt. Blick auf eine Ergebniswand. Die Aufgabenzettel wandern entsprechend dem Arbeitsfortschritt nach rechts in die nächste Tabellenspalte. unangenehme Überraschungen am Ende. Fachbereich und IT – in der Praxis oft in Parallelwelten unterwegs – arbeiten von Anfang an eng zusammen. Die Mehrzahl der Pilotanwender am Vertriebsstandort Hannover war von Beginn an eingebunden, einerseits um sich beim Erstellen der Lösung im Dialog mit den internen und externen Dienstleistern einzubringen, andererseits um die Sprint-Ergebnisse sofort testen zu können. So bekamen die User eine aktive Projektrolle und machten sich von Anfang an mit der neuen Lösung vertraut – Akzeptanzprobleme waren ausgeschlossen. Das Scrum-basierte Projekt, von den Entscheidern bei RWE Vertrieb und RWE IT GmbH zunächst skeptisch betrachtet, lief von Anfang an sehr gut. »Das agile Projektmanagement in Kombination mit der engen Zusammenarbeit aller Beteiligten ist dafür der Schlüssel«, betont Terschüren. »Scrum bedeutete für alle beteiligten Unternehmen Neuland, hat sich nach kurzer Gewöhnungszeit aber als ideales Arbeitsmodell entpuppt.« Alle an das Projekt gestellten Anforderungen lassen sich SONDERDRUCK 7259 aus ew 12 | 2014, S. 70-73 3

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